Zentrales westliches Gebiet
BIANCAVIGNA
mit unseren Weinbergen von San Gallo, Soligo und Fornaci
Das zentrale westliche Gebiet mit der Bezeichnung D.O.C.G.. Das Gebiet von Conegliano-Valdobbiadene, das im Buch „I Terroirs della Denominazione Conegliano-Valdobbiadene, Studio sull'origine della qualità“ („Die Terroirs der Herkunftsbezeichnung Conegliano-Valdobbiadene, Studie über den Ursprung der Qualität“) als „Col San Martino“ bezeichnet wird, besteht aus den Hügeln, die sich von Vittorio Veneto (Nordosten) bis Vidor (Nordwesten) erstrecken und eine Ost-West-Sonnenlage haben. Die Böden sind dort durch das Vorhandensein von Ton und Kalkstein gekennzeichnet. BiancaVigna verfügt über mehrere Hektar in der Gemeinde Soligo, darunter ein Hektar in San Gallo auf 380 Meter Höhe, wo die Trauben für den edlen Rive di Soligo herkommen.
Gesamtfläche: 3.208 Ha
Als Weinberg angebaute Fläche: 590 Ha
Fläche von BiancaVigna: 3,33 Ha
OROGRAPHIE
Dieses Hügelland ist durch steile, gerade Hänge (mit Steigungen von mehr als 60-70 %) gekennzeichnet, die zwischen 150 und 450 m über dem Meeresspiegel liegen. Diese Hügel zeichnen sich nicht nur durch die äußerst steilen Hänge aus, sondern auch durch die hohe nutzbare Durchwurzelungstiefe.
KLIMA
Die Durchschnittstemperaturen liegen knapp über 18 °C. Im April, September und Oktober sind die Tageshöchstwerte höher als in anderen Gebieten. Das bedeutet, dass die Steigung der Hänge eine maximale Aufnahme der Sonneneinstrahlung ermöglicht, wenn die Strahlen schräg einfallen, was zu einem milderen Frühling und Herbst führt. Das Gebiet wird nie von Frühjahrsfrösten heimgesucht. Die Niederschlagsmenge ist höher als im übrigen östlichen Gebiet und beträgt von April bis Oktober 850 mm.
PHÄNOLOGIE
Die perfekte Südlage ist der Grund für die deutlich früher erfolgende Phase des Austriebs, wenn man mit den gleich hohen Standorten vergleicht, die aber eine andere Sonnenlage aufweisen.
BODEN
Die nutzbare Durchwurzelungstiefe ist hoch bis mäßig hoch, der Boden ist lehmig-kalkhaltig und kalkhaltig-felsig. Die interne Entwässerung ist gut bis mittelmäßig und die Durchlässigkeit ist mäßig gering. Der Boden verfügt nur über eine mäßige Wasserreserve, in der Tat kann der Mangel an Niederschlägen besonders im August die Pflanze in Mitleidenschaft ziehen.
DIE WEINTRAUBEN
Trauben der Rebsorte Glera, die in diesem Gebiet die wichtige olfaktorische Finesse hervorheben, begleitet von guter Intensität und Wohlgeschmack. Die Aromen, die diese Weine charakterisieren, sind Pfirsich und Blumen sowie die unvermeidlichen Noten von grünem Apfel. Das eigentliche Element, das diese Weine kennzeichnet, ist die olfaktorische Finesse.